Zunächst werden die gewünschte Anzahl Felder - hier 10 - mit "Würfeln" gefüllt:
Dann prüfe ich über ein or, ob ein Wert mit einem anderen zusammen ein Paar ergibt. or liefert "TRUE", wenn mindestens eine der Bedingungen eingetreten ist. Die Syntax ist einfach: or((logical_test);(logical_test);...). In diesem Fall lautet der Eintrag für die Prüfung des ersten von 10 Würfeln ist also: =or((J7=K7);(J7=L7);(J7=M7);(J7=N7);(J7=O7);(J7=P7);(J7=Q7);(J7=R7);(J7=S7)).
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In jedem Feld entfällt aber ein Element, bis zu nur einem Test im letzten Feld:
Mit Werten sieht es dann so aus:
Da der direkte "TRUE"-Test mir nicht gelungen ist, habe ich einen Zwischenschritt eingebaut, der die TRUE-Werte über ein if in Zahlen umgewandelt hat, vermutlich kann man diesen Schritt auch weglassen und direkt ein weiteres or auf diese Zellen loslassen. Das if verlangt keine Anführungsstriche um das True: =if(U7=TRUE;1;0).
Das sieht dann so aus:
Und dann prüfe ich mit einem weiteren if, ob die Summe aller dieser Testzellen über Null liegt: =IF((SUM(AE7:AM7)>0);1;0).
Anschliessend kommt eine kleine Kopierorgie, um die Formeln hinreichend häufig für die Statistik zu vervielfältigen. Schliesslich zählt man alle Felder, in denen der letztgenannte Test steht, für die Fallzahl - hier in C5: =COUNT(H7:H4000) - und summiert sie für die Häufigkeitsbestimmung - hier in E5: =SUM(H7:H4000) -, was via =(E5*100)/C5 die Prozentzahl gibt.
Das sieht dann so aus:
Und das war's... Geringere Wuerfelzahlen bekommt man dann einfach durch Löschen der "überflüssigen" Felder.
Meine Excelmappe für 2W10 bis 10W10 kann man auch bekommen... auf eigene Gefahr, versteht sich :-) .